Dienstag, 19. April 2011

Das richtige Futter

Die erste Regel bei der richtigen Fütterung ist Simpel: Glaube nicht alles, was Werbung verspricht! 

Im Fernsehen, auf Flyern, im Tiergeschäft, Online-Shop, selbst auf den Verpackungen der Futtermittelhersteller kann viel tolles stehen. Blumige Worte, die ein langes, gesundes Leben versprechen, doch davon sollte man sich nicht beeinflussen lassen.

Wichtig sind die Inhaltsangaben. Darauf ist zu achten.

Bei jedem Tier, wie auch beim Menschen, ist entscheidend, was drin steckt und nicht, was einem versprochen wird. Lesen Sie sich also die Inhaltsangabe genau durch, vergleichen Sie sie mit anderen Futtermitteln und ziehen sie Fachliteratur zu rate, um zu erfahren, was ihr Tier braucht. 

Vertrauen Sie keinen gut gemeinten Tipps vom Nachbarn. Es kursieren viele veraltete Meinungen, die dem heutigen Wissensstand nicht mehr entsprechen.

Bei Hund und Katze können Ihnen Bücher über BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) helfen zu verstehen, was ein Alleinfutter aufweisen muss. 
Natürlich können Sie auch gleich BARF füttern, wenn es Ihre Zeit und Ihr Geldbeutel erlauben.

Betrachten Sie sich die Inhaltsstoffe selbst hochwertiger Futtersorten - gerade bei der Fütterung von Hunden und Katzen - werden Sie schnell feststellen, dass die Zusammenstellung von Vitamen, Mineralien usw. sich zwar gut anhört, die Inhaltsstoffliste sich aber wie folgt liest: Mais, Geflügelmehl, Maisfuttermehl, Tierfett, Maiskleberfutter, Hefen, Fischöl...
Da läuft einem nicht gerade das Wasser im Mund zusammen. 

Wir empfehlen daher für die Fütterung von Hunden mit gutem Gewissen Wolfsblut.

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